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Der Weg durch mein Studium

Informationsveranstaltung zur "Missio Canonica" (verantwortlich ist Mentor Klaus Große-Rhode und Studienbegleiterin Jasmin Strüder)

Wer konfessionellen Religionsunterricht erteilen möchte, benötigt dazu die kirchliche Unterrichtserlaubnis ("Missio Canonica"). In der Informationsveranstaltung tauscht Ihr Euch über Eure Vorstellungen über die Rolle des/der ReligionslehrerIn aus. Außerdem erfahrt Ihr Grundlegendes rund um den katholischen Religionsunterricht, die "Missio Canonica" und den Studienbegleitbrief. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung erfolgt sinnvollerweise im 1. oder 2. Semester. Sie ist für Lehramtsstudierende mit dem Fach katholische Theologie obligatorisch. Sie findet in der "Kirche an der Uni", Gaußsstr. 4 statt und dauert ca. zwei Stunden. Die Anmeldung erfolgt über das Portal "MyMentorat". https://www.mymentorat-w.de/studierende/

Orientierungsgespräch (verantwortlich ist Studienbegleiterin Elisabeth Minke)

Nachdem Ihr die Informationsveranstaltung zur "Missio Canonica" besucht habt, könnt Ihr einen Termin für das Orientierungsgespräch vereinbaren, das sinnvollerweise im 1. bis frühen 3. Semester stattfinden sollte. "Wo sehe ich mich zu Beginn meines Studiums? Was hat mich bewogen, mich für den Studiengang (katholische Theologie) auf Lehramt einzuschreiben? Welche Fragen beschäftigen mich gerade?- Von anderen Studierenden habe ich gehört, dass..." Um all das - und noch anderes mehr- geht es normalerweise im Orientierungsgespräch. Die Termine für die Orientierungsgespräche stehen ca. zwei Monate vor der Informationsveranstaltung "Missio Canonica" in MyMentorat bei Elisabeth Minke zur Buchung bereit.

Einführung in die Spiritualität (verantwortlich Mentor Klaus Große-Rhode)

Was zeichnet eine eigene lebendige Spiritualität eigentlich aus? Welche Elemente können dazugehören und sich für mich als tragfähig erweisen? Wie finde ich meinen eigenen Weg? Gemeinsam wollen wir diesen and anderen Fragen des Lebens als Christ*In nachgehen. Verschiedenen kirchliche Traditionen, wie auch kreative und individuelle Formen die Beziehung zu Gott gestalten, können wir dabei kennenlernen und einüben. Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen:

Basismodul:

Ein Tag, an dem wir uns eher an unserem bisherigen Werdegang orientieren und uns den Wurzeln unserer Spiritualität widmen.

Wahlmodul:

Daran anknüpfend verschiedene Angebote zur Auswahl, in denen wir die Möglichkeiten erleben, wie der Glaube sich im alltäglichen Tun auswirkt.

Die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung zur christlichen Spiritualität wird im Studienbegleitbrief bestätigt, wenn Ihr am Basismodul und einem Wahlmodul teilgenommen habt. Die Bestätigung erfolgt mit einem Reflexionsgespräch mit dem Mentor (Klaus Große-Rhode). Termine für Reflexionsgegespräche sind online in MyMentorat bei Klaus Große-Rhode zu buchen. Weitere Angebote und Möglichkeiten für das Angebot zur christlichen Spiritualität" erfahrt Ihr z.B. im Orientierungsgespräch und auf unserer Homepage.

Teilnahme an Exerzitien / Besinnungstagen (Ansprechperson ist Mentor Klaus Große-Rhode)

Exerzitien und Besinnungstage laden zur persönlichen Begegnung mit Jesus Christus ein, der uns in biblischen Texten aber auch "in allen Dingen" (Ignatius von Loyola) begegnet. Im Blick auf Anforderungen im alltäglichen Leben bieten solche Tage die Chance, innezuhalten, Kraft zu sammeln und sich neu auszurichten. Weil Menschen unterschiedlich sind, gibt es auch sehr unterschiedliche Formen von Exerzitien und Besinnungstagen: -im Alltag oder im Kloster / Exerzitienhaus-, -im Schweigen oder im Austausch-, -im (krativen) Tun oder im bewussten NichtsTun- Mindestens einmal im Verlauf des Studiums solltet Ihr an mehrtägigen Exerzitien, Besinnungstagen o.ä. (mind 3 Tage / 2 Übernachtungen oder Exerzitien im Alltag) teilnehmen. Gerne könnt Ihr das Angebot der Katholischen Hochschulgemeinde, Eurer Heimatgemeinde oder andererer kirchlicher Einrichtungen und aller Klöster und Exerzitienhäuser Eurer Wahl wahrnehmen. Erfahrene Exerzitanten können auch individuelle Besinnungstage vereinbaren, müssen aber eine geistliche Begleitung vor Ort absprechen. Bitte lasst Euch vor einer endgültigen Buchung bestätigen, dass das ausgesuchte Angebot auch anerkannt werden kann. Wir vermitteln Euch gerne einen Kontakt und gewähren Euch einen Zuschuss- bitte sprecht uns an. Hinweis: Das Erzbistum Köln bezuschusst kath. Teilnehmende aus dem Erzbistum Köln, wenn Ihr Exerzitienangebote wahrnehmt. Hinweise dazu erhaltet Ihr im Sekretariat der KHG. Falls Ihr aus einem anderen (Erz-)Bistum kommt oder nicht katholisch seid, könnt Ihr über vergelichbare Stellen einen Zuschuss erhalten. Studierende können (auch ergänzend zum Zuschuss des Erzbistums Köln) über uns einen Beitrag zu den Kosten erhalten. 

Weitere Angebote findet Ihr z.B. hier: https://www.jesuiten.org/wie-wir-arbeiten/exerzitien

Erfahrungen im kirchlichen Praxisfeld (Ansprechperson ist Mentor Klaus Große-Rhode)

Alle, die im Erzbistum Köln Katholische Theologie auf Lehramt studieren , müssen im Verlauf ihres Studiums bis zur Beantragung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis Erfahrungen in einem kirchlichen Praxisfeld nachweisen (Ausnahme für Studierende im Erweiterungsfach). Ehrenamtliche Tätigkeit in einer Gemeinde oder kirchlichen Organisation (z.B. KJG oder Pfadfinder) im Umfang von ca. 70 Stunden wird im Studienbegleitbrief als "Kirchliches Praxisfeld" anerkannt. Wer kein ehrenamtliches Engagement nachweisen kann, soll diese auch für den Religionsunterricht wichtigen Erfahrungen in Form eines Praktikums (mind. 2 Wochen) erwerben. Dieses Praktikum muss in einer kirchlichen Einrichtung (Träger gehört zur Katholischen Kirche) absolviert werden. Bei der Suche nach einer geeigneten Tätigkeit können wir Euch gerne unterstützen. Wichtig: Ihr solltet in Eurer ehrenamtlichen Tätigkeit oder Praktikum eine "Leitungsfunktion" übernehmen, d.h. für einen Teilbereich (z.B. eine Gruppe, eine Aufgabe) selbst verantwortlich sein -natürlich in Begeleitung und Unterstützung des Personals vor Ort. Eure ehrenamtliche Tätigkeit bzw. Euer Praktikum sollte (zum Zeitpunkt der Reflexion und der Eintragung in den Studienbegleitbrief) nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Lasst Euch bitte Euer kirchliches Engagement von einem Verantwortlichen bestätigen. Im Anschluss an Eure gesammelten "Erfahrungen in einem kirchlichen Praxisfeld" erstellt Ihr bitte einen kurzen (1- bis 3 Seiten) Reflexionsbericht und sendet ihn per Mail an das Sekretariat und bucht über MyMentorat einen Termin für eine Reflexionsgespräch beim Mentor Klaus Große-Rhode. Zu diesem Gespräch bring Ihr bitte die Bescheinigung (s.o.) mit. Der Mentor wird nach diesem Gespräch durch seine Unterschirft das Modul "Erfahrungen in einem kirchlichen Praxisfeld" im Studienbegleitbrief anerkennen. Bei Rückfragen stehen wir Euch selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Abschlussgespräch (verantwortlich ist Studienbegleiterin Jasmin Strüder)

Das Studium neigt sich seinem Ende entgegen, das Referandariat kommt immer näher. Im Abschlussgespräch geht es einerseits darum, gemeinsam auf diesen Übergang zu schauen, mit allen Gedanken und Fragen, die dann auftauchen mögen. Andererseits gibt es in diesem Gespräch die Unterlagen für die Beantragung der krichlichen Unterrichtserlaubnis sowie Tipps und Hilfestellung beim Ausfüllen des Antrags. Auch Informationen, wie Unterstützung über das Studium hinaus möglich ist. Termine für das Abschlussgespräch könnt Ihr per Mail mit Jasmin Strüder vereinbaren. Zum Termin müsst Ihr den Studienbegleitbrief mitbringen und natürlich Eure Fragen. Zeugnisse, Gutachten o.ä. benötigt Ihr für das Gespräch nicht. Da es für das Studienseminar Zeitfristen gibt, empfiehlt es sich, den Termin für das Abschlussgespräch ca. 1/2-3/4 Jahr vor Studienende bzw. vor Beginn des Referendariats zu vereinbaren.